Vorbemerkung: Bob Beck deckt anläßlich eines Radiointerviews auf, daß es einen massiven Konflikt zwischen dem wirtschaftlichen Erfolg der pharmazeutisch-chirurgischen Industrie und ihrem Auftrag gibt, Gesundungserfolge zu zeitigen. Letzterer gerät hoffnungslos unter die Räder, weil die wirtschaftliche Dynamik keiner ethischen Kontrolle unterliegt; die Intention, gesund zu machen, degeneriert zum Lippenbekenntnis. Höchst erfolgsversprechende elektromedizinische Ansätze werden deswegen im Keim erstickt; unnötiges Leid verursacht.
Beck: Nun, meine ganz persönliche Überzeugung ist, daß die Tage der Chemie und Chirurgie ihrem Ende zugehen und ich glaube, daß die Zukunft der Elektromedizin gehört. Wir sind zur Zeit ziemlich schockiert, daß eine Reihe von Therapieformen, die in Europa praktiziert werden, in den Vereinigten Staaten nicht verwendet werden dürfen. Der Grund ist, daß Krebs ein Geschäft mit einem Umsatz von Hundert Milliarden Dollar pro Jahr ist; die Medikation allein beläuft sich auf ungefähr 25 Milliarden Dollar pro Jahr. Und diese Geräte, die Krebs beinahe augenblicklich heilen, zum Beispiel die, die in der Aprilausgabe von Discovery Magazine beschrieben sind, werden nur wegen der finanziellen und politischen Aspekte des Problems niemals akzeptiert.
Interviewer: Möchten Sie damit sagen, daß es Leute in den medizinischen Berufen gibt, die lieber dein Geld haben, als dich bei guter Gesundheit zu sehen?
Bob Beck: Aber, nein! ha,ha,ha,… so ist es schon immer gewesen!
Interviewer: Nun, sollte das nicht einmal aufhören? Ist es nicht an der Zeit, daß wir der Menschheit lieber dienen als sie ständig auszurauben?
Bob Beck: Wir haben eine hochinteressante Konferenz vor anderthalb Monaten in New Mexico gehabt; die Archaeus Society hat getagt; es fanden sich dort eine Reihe wichtiger Persönlichkeiten ein… Norman Sheiley, der Vater der TENS-Geräte – Transkutaner Elektrischer Nerven-Stimulator – und Ed Barley, der Vorstandsvorsitzende von Medtronics, die implantierbare Herzschrittmacher produzieren. Letzterer hat in der Einführungsrede festgehalten, daß die Wirtschaft das medizinische System nicht länger wird tragen können, welches uns zur Einnahme von Chemikalien, Chirurgie usw. zwingt. Es gibt einfach nicht genug Geld und die Versicherungsgesellschaften halten das auch nicht länger aus. So werden wir diesen Ansatz wohl oder übel fallen lassen müssen, egal wie die versteckten Interessenlagen gerade sind, und den elektromedizinischen Ansatz verwirklichen, welcher, wie wir bereits wissen, keine Nebenwirkungen hat, sehr, sehr schnell funktioniert und preiswert ist.
Es gibt in Schweden einen Dr. Nordenström, der Krebs innerhalb von zwanzig bis vierzig Minuten heilt, in der Regel mit einer einzigen Anwendung von zwanzig Volt Gleichstrom vom Tumor ausgehend in das umliegende Gewebe. Zuhause trocknet der Tumor aus; die Patienten brauchen keine Chirurgie.
Interviewer: Und warum läßt die FDA (US-amerikanische Gesundheitsbehörde) dies hier bei uns nicht zu?
Bob Beck: Nun, ich denke, daß die FDA der Erfüllungsgehilfe der medizinischen Berufsklasse ist und diese hat an einer schnellen, sicheren Krebsheilung kein Interesse. (…) Was sehr erstaunt, ist, daß obige Therapieform zum ersten Mal um 1890 in einigen medizinischen Lehrbüchern zu finden war und daß sie zu dieser Zeit für Krebs auch angewendet wurde. Aber die pharmazeutische Industrie finanzierte 1910 einen Bericht, wonach jegliche Elektromedizin Quacksalberei sei und viele haben das als bare Münze genommen. Die damalige Elektromedizin fiel in Ungnade; natürlich gab es um die Jahrhundertwende auch viel Quacksalberei…
Heute sind wir aber eines Besseren belehrt: Jeder kennt wohl das Buch von Robert O. Becker „Die Körperelektrizität“ („The Body Electrics“); wenn nicht, beeilen Sie sich, dieses Buch zu erstehen. Oder lesen Sie die Aprilausgabe von Discovery Magazine, die eine andere, sehr einfache Therapieform erörtert: Es hat mehrere Jahre lang eine hochwirksame Therapie für Lungenkrebs gegeben, bei der Laserlicht in Kombination mit der Anregung von Zellen durch Fluoridfarbstoff zur Anwendung kam. Auch diese Therapieform wird wohl niemals breit angewendet werden. Sie ist viel zu schnell, kann ambulant geschehen, man muß deswegen nicht in ein Krankenhaus usw. Man hat so viel in Krankenhausausstattung hinein investiert – das muß alles amortisiert werden! -, daß man Dich wahrscheinlich nicht entlassen wird, bis jeder einzelne Dollar zurückgeholt ist.
Interviewer: Du hörst Dich aber ein bißchen zynisch an, Bob…
Bob Beck: Nein, ha, ha, ha, man nennt mich „Schneller Kreuzer“ („Crusador Rapid“). Ich beobachte das schon seit vielen Jahren…
Intervierwer: Es ist für viele Leute sehr schwierig, so eine Aussage zu akzeptieren, weil man einfach davon ausgeht, daß die Regierung das Beste für uns tut; außerdem nehmen wir an, daß die Leute in der Heilkunst ihr Bestes tun und wenn diese eine bessere Therapie finden, gehen wir davon aus, daß sie die neue Therapie auch anwenden werden.
Bob Beck: Nicht, wenn es einen Interessenskonflikt gibt…
Interviewer: Sprichst Du etwa vom Geld?
Bob Beck: Geld, ha, ha, ha…
Interviewer: Ich verstehe; somit wird eine preiswerte Krebstherapie abgekartet, weil es lukrativer ist, einen Vieltausend-Dollar-Apparat zu unterhalten…
Bob Beck: Ein gutes Beispiel für dieses Phänomen ist ein sehr interessantes, in New Jersey entwickeltes Gerät – es hat sogar ein US-Patent -, das eine bestimmte Wellenform und Frequenz produziert, die in der Lage ist, Nerven- und Gehirngewebe zu regenerieren. Rate mal, warum man entschieden hat, diese Information nicht heraus zu lassen und das Gerät nicht zur Marktreife zu bringen. Der Grund ist, daß das soziale Netz, die Rentenkassen usw. vollkommen ruiniert würden, wenn ältere Personen verjüngt würden und länger lebten; dies würde die gesamte Wirtschaft aus dem Gleichgewicht bringen. Diese Geräte gibt es hier und jetzt. Es gibt mehrere US-Patente, die die bestimmten Wellenformen und Frequenzen genau beschreiben; jeder könnte sich ein Gerät für 50 bis 100 Dollar bauen. Aber es ist hoch unwahrscheinlich, daß diese Geräte jemals auf dem Markt erscheinen.