Zur Kategorie der Frequenzverfahren gehören Therapieansätze, die auf dem Funktionsprinzip der resonanten Frequenz beruhen, d.h. Parasitenpopulationen werden mittels ihrer Eigenfrequenz zerstört. Ein bekanntes Anschauungsbeispiel ist die Opernsängerin, die ein in Schwingungen gebrachtes Weinglas dadurch zum Platzen bringt, daß sie genau den Ton des Glases anstimmt. Hierzu gehören die Ansätze von Nicola Tesla, Georges Lakhovsky, Royal Rife und Hulda Clark. Letztere hat eine spezielle Diagnostik entwickelt, mit der das Vorhandensein bestimmter, schulmedizinisch zum Teil nichtexistenter Parasitenpopulationen (Mehrzeller, Einzeller, Bakterien, Viren, Pilze, etc.) im Menschen festgestellt werden kann. Dabei wird die von der Parasitenart jeweils erzeugte Bioelektrizität und die von dort kommende elektrische Resonanz identifiziert. Therapeutisch wird gemäß dem Resonanzprinzip die parasiteneigene Frequenz eingesetzt, um die jeweilige Parasitenart auszumerzen. Weniger aufwendig ist die Anwendung einer bestimmten Frequenz, die den meisten Parasiten Schwierigkeiten bereiten soll (33 kHz). In beiden Fällen wird zur Erzeugung der parasiteneigenen Frequenz Gleichstrom über Kupfergriffe oder Berührungsflächen in den Körper geleitet; allerdings muß dabei einkalkuliert werden, daß in den Körper geleiteter Strom nicht immer dort ankommt, wo er wirken soll. Frequenztherapeutische Ansätze sind hinsichtlich ihrer antiinfektiven Wirksamkeit uneinheitlich.