Das wissenschaftlich untermauerte, auf Strominduktion beruhende Verfahren des nordamerikanischen Physikers Dr. Robert C. Beck birgt großes gesundheitliches Potential in sich: Anfang der Neunziger Jahre wurde versucht, die Immunschwächekrankheit AIDS elektrotherapeutisch anzugehen. Es gelang 1991 zwei Forschern der Nachweis, daß die Pathogenität der AIDS-Viren von einer schwachen Stromeinwirkung (50 bis 100 Mikroampéres) entscheidend gemindert wird, die roten Blutkörperchen diese Einwirkung aber unbeschadet und sogar gestärkt überstehen. Sie entwarfen ein sehr invasives Dialyse-ähnliches Verfahren, bei dem das Blut des Aids-Kranken aus dem Körper herausgeführt, dort der Stromeinwirkung unterworfen und anschließend dem Körper zurückgegeben wird. Ein anderer Vorschlag bestand darin, ein Implantat einzusetzen, das die Stromeinwirkung in vivo bewerkstelligt. Das war nicht sehr praktikabel und so erschienen zwei oder drei kurze Zeitungsmeldungen an die nicht-wissenschaftliche Öffentlichkeit und alsbald verscholl diese Idee wieder vollständig.

In wissenschaftlichen Kreisen fand aber ein AIDS-Symposium statt, bei dem diese Forscher auftreten und ihren Befund darlegen sollten. Vermutlich wurden sie von der Pharmalobby gezwungen, ihren Beitrag zurückzuziehen. Ein in diesen Fragen sehr hellhöriger Mensch, der Jahrzehnte damit zugebracht hatte, Geräte zur Harmonisierung der Gehirntätigkeit und Messung feinster magnetischer Ströme zu entwickeln, und neu aufkommende, elektromedizinische Ansätze auf ihre Brauchbarkeit hin zu prüfen pflegte – es handelt sich um den o.g. sehr verdienstreichen Physiker -, wurde auf die unscheinbaren Zeitungsmeldungen hin sehr neugierig, erschien beim Symposium und mußte leider ohne jegliche Information über das Thema wieder gehen. Er durchsuchte daraufhin Datenbanken und Bibliotheken auf dieses elektromedizinische Verfahren hin und fand nichts. Inzwischen waren nämlich alle Spuren einer elektrotherapeutischen Therapierbarkeit von AIDS von Agenten der Pharmalobby verwischt worden. Glücklicherweise hatten die o.g. Forscher zwei Jahre nach dem Symposium ein Patent angemeldet und es auch sehr bald bewilligt bekommen (1993), was allein schon darauf hinweist, daß die Blutelektrifizierung nachweisbar wirksam ist, denn ein Patentamt ist sehr kritisch. Das Patent konnte die Pharmalobby zum Glück nicht aus der Welt schaffen. Beck hatte die Geschichte nicht vergessen: Es gelang ihm, eine Kopie der Patentschrift zu erhalten.

Erste Seite des US-Patents #5,188,738 von Dr. S. Kaali, MD. Sinngemäße Wiedergabe der Aussage in der Kurzzusammenfassung: „Eine neue elektrische Behandlung des Blutes oder anderer Körperflüssigkeiten mittels angemessenen elektrischen Feldstärken, die elektrischen Strom erzeugen, der durch Blut oder andere Körperflüssigkeiten fließt, die so stark sind, dass sie noch biologisch kompatibel sind, aber ausreichen, um Bakterien, Viren, Parasiten und/oder Pilze außerstand zu setzen, normal gesunde Zellen zu infizieren oder zu stören, wobei die biologische Verwendbarkeit des Blutes erhalten bleibt.“