Vorbemerkung: Bob Beck geht in den einführenden Bemerkungen von dem Kaali-Befund zu seiner eigenen, preiswürdigen elektromedizinischen Qualifikation über, erzählt von der möglichen Autonomiegewinnung durch Selbstbau und -anwendung, erzählt dann, wie die elektromedizinische Lehre und Forschung Anfang des letzten Jahrhunderts jämmerlich abgewürgt wurde und kommt zuletzt wieder auf seine eigene Methode zurück, die das Medizinsyndikat leicht untergraben könnte. Diese Aneinanderreihung von Argumenten verrät seine Intention, die entmündigende Situation des heutigen Kranken umzukehren und ihn zu selbstbewußter Autonomie in der Gesundheitspflege zu führen.

Wir erzählen Ihnen die Wahrheit und das ist in unserer Zeit und in unserem Land eine schreckliche Angelegenheit… Ein höchst bemerkenswertes Ereignis fand im Jahre 1990 statt: Etwas Seltsames passierte am Albert Einstein College for Medicine. Ein bestimmter Doktor Kaali legte ein Paar Platin-Elektroden in eine Petrischale, die infiziertes, menschliches Blut und viel HIV enthielt. Erstaunlicherweise änderte sich am HIV etwas, wenn man elektrischen Strom in Höhe von 50 bis 100 Mikroampères (ein Mikroampère ist ein Millionstel eines Ampère) durch die Lösung schickte. Kaali beschrieb das in seiner Originalpublikation, die im März 1991 in Washington im Rahmen des Symposiums über Kombinationstherapien präsentiert wurde, in der Weise, daß das HIV, obwohl es noch lebte, einfach nur im Blut herumschwimmt und sich nicht mehr an irgendwelche Rezeptoren im Körper anhaftet oder diese infiziert.

Ich habe ca. 40 Jahre lang mit Elektromedizin herumgespielt. Viele Ehrungen habe ich erhalten, von einigen mögen Sie vielleicht gehört haben. Ich habe zwar nicht den Nobelpreis erhalten, aber immerhin den „Staatlichen Preis für Pionierarbeit in Elektromedizin“ (Federal Award for Pioneering Work in Electromedicine). Das war 1990… und eine Reihe weiterer Ehrungen. Ich bin demnach in diesem Bereich ziemlich beschlagen und ich dachte, ich würde das Problem bewältigen und herausfinden können, was die Leute getan hatten und ob es stimmte, und, wenn alles stimmte, wollte ich auch versuchen, daß diese Entdeckung der Menschheit zum Besten gereicht. Denn meine Einstellung ist die, die Menschen in die Autonomie zurück führen zu wollen und zu versuchen, sie nicht erneut versteckten Interessensgemeinschaften auszuliefern, sei es nun die Neue Weltordnung, die Priesterschaft, die Rechtsanwälte, das Pharmazeutische Kartell oder das Allopathische Medizinkartell. Erobern Sie ihre therapeutische Autonomie zurück! („Take back your power!“). Das ist das, was ich von Ihnen heute erwarte.

Denn wir werden Ihnen zeigen, wie sie ihre eigenen Geräte bauen können. Sie sind nicht gezwungen, irgend etwas von irgendwem abzukaufen; sie können es selbst bauen. Und wenn Sie nicht wissen, wie es geht, nehmen sie die Teile-Liste auf Seite vier des vorbereiteten Papiers. Das Gerät ist auf Seite drei beschrieben; auf Seite vier befindet sich wie gesagt die Teile-Liste. Nehmen Sie diese mit, legen Sie diese auf die Verkaufstheke Ihres Elektronik-Einzelhändlers und sagen Sie, Sie wollen dies, dies, und dies… Und wenn Sie keine Ahnung haben, wofür das Zeug gut ist, geben sie es irgendeinem 10jährigen Buben aus der Nachbarschaft und er wird es ihnen zusammenbasteln. Es gibt bereits sehr viele dieser Teile; in der Tat gehen diese in die Tausende. (…) Und wenn Sie das tun, ist es vielleicht die beste Investition in Ihre Gesundheit, die sie je in Ihrem Leben gemacht haben.

Im Jahre 1910 flog eine riesige Fliege in die Suppe der Selbsthilfe („a huge fly got in the ointment of selfhelp“) als Rockefeller Senior den größten Teil der Aktien pharmazeutischer Produzenten in Amerika aufkaufte. Er war klug: Es wird sehr viel Geld erzeugt, wenn Pharmazeutika gekauft, ausgeschieden und erneut erstanden werden… Er hatte einen Kerl namens Andrew Flexner an der Hand, der politischen Einfluß hatte und Unterstützung im Kongreß und im Senat genoß. Dieser wanderte von Hochschule zu Hochschule in Amerika,… Harvard, jegliche Hochschule, die eine medizinische Fakultät hatte und drohte: „Wenn Sie weiterhin Elektromedizin lehren, werden Sie diskreditiert und verlieren deswegen die Lehrerlaubnis.“ In jenen Tagen, als es genauso einfach wie heute war, ein Kongreßmitglied zu bestechen, erfolgte also der Todesstoß der Elektromedizin.

Um diese Zeit 1906, 1908 gab es fantastische Therapieverfahren für Krebserkrankungen: Sie haben vielleicht schon vom schwedischen Radiologen Jörn Nordenström gehört. Dieser hat eine Therapie für Brustkrebs erfunden. Er steckt kleine Nadeln in die Geschwulst, macht sie positiv in Bezug auf das umliegende Gewebe und der Krebs verheilt dann in der Regel. Was Nordenström aber nicht wußte, war, daß dieses Verfahren bereits 1906 die Standardbehandlung für Brustkrebs war und in allen medizinischen Lehrbüchern dieser Zeit nachgelesen werden konnte! Es ist ziemlich empörend, daß Nordenström zum Nobelpreis für ein Verfahren nominiert wurde, das im Jahre 1910 unterdrückt worden war.

Der wahre Grund, warum Sie bislang über viele dieser elektromedizinischen Verfahren nichts gehört haben; der Grund, warum die obige Krebsheilungsmethode offensichtlich unterdrückt worden ist, ist der, daß es funktioniert! Und für 25 Cents, das ist der Preis einer Kaugummipackung, können drei AIDS-Patienten geheilt werden, vollkommen bestätigt, Sie wissen ja, eine bestätigte Heilung. Und wer wird diesen geheilten Personen nun die 25000 Dollar schweren Aids-Medikamente verkaufen – das AZT für ein Jahr ist inzwischen auf 57000 Dollar gestiegen – das DDI, diese ganzen toxischen, lebensverkürzenden Chemikalien…, wenn man sich selbst für weniger als ein Drittel des Preises einer Kaugummi-Packung heilen kann? Das ist also hier Thema. Wir hoffen, daß Sie beim Verlassen dieses Raumes zumindest konzeptuell ihre therapeutische Autonomie zurückerobert haben werden.